Mi, 21.05.2025 | 18:00 Uhr

Damals wurde uns klar, dass Bleiben Lebensgefahr bedeutete. Eva Siewert und Alice Carlé, eine Liebe während der Shoah

Ort: Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Zweite Etage, Saal 2B
Werkstattgespräch mit Raimund Wolfert, Oranna Dimmig und Claudia Schoppmann
Moderation: Uta Fröhlich

Das Buch dokumentiert die Liebesbeziehung zwischen Eva Siewert (1907–1994) und Alice Carlé (1902–1943). Die als Jüdin verfolgte Alice Carlé tauchte im März 1943 in Berlin unter. Zu dieser Zeit musste Eva Siewert, die als »Halbjüdin« stigmatisiert wurde, eine Haftstrafe nach dem »Heimtückegesetz « im Frauengefängnis Barnimstraße verbüßen. Carlés Briefe an ihre Lebensgefährtin im Gefängnis werden hier erstmals veröffentlicht. In der frühen Nachkriegszeit hat Siewert den Verlust ihrer Partnerin, die in Auschwitz ermordet wurde, in literarischen Texten verarbeitet. Ergänzt werden die Erzählungen durch bisher unbekannte Gedichte aus Siewerts Nachlass. Weitere Beiträge zeichnen die Lebenswege von Alice Carlé und Eva Siewert nach. Das Buch ist im Februar 2025 im Lukas Verlag erschienen.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 20. Mai 2025 per E-Mail: veranstaltung@gdw-berlin.de.

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Mi, 21.05.2025 | 18:00 Uhr

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