Moni Kario

geb. 1902
Verfolgte*r

Moni Kario lebt mit seiner Frau Rachel und den zwei Kindern Rachamim (*1931) und Rina (*1936) in Skopje. Im März 1943 wird er von dem befreundeten Paar Popstefanov gewarnt: Alle Jüdinnen und Juden aus Skopje sollen registriert und anschließend deportiert werden. Daraufhin beschließen die Karios, nach Albanien zu fliehen. Kario kontaktiert einen Angestellten des albanischen Konsulats in Skopje. Gegen Bezahlung soll der Albaner die Familie aus der Stadt und über die albanische Grenze bringen. Der Plan scheitert.
Während der Razzien in Skopje am 11. März 1943 versteckt sich die Familie in den Weinbergen. Später tauchen sie bei Popstefanovs und bei Serchadjievs unter. Nach etwa einer Woche können Moni Kario und seine Familie heimlich Skopje verlassen. Sie überqueren erfolgreich die albanische Grenze und fliehen weiter nach Tirana. Einige Albaner unterstützen sie dabei. Die Karios haben sich gefälschte Ausweise besorgt und geben sich als muslimische Familie aus. Sie erleben das Kriegsende in Tirana. 1948 wandert Familie Kario nach Israel aus.

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